Impfung durch die Hintertür
- Katrin Reichelt
- 14. Sept.
- 3 Min. Lesezeit
Ich weiß nicht genau, was mich wütender macht: Eine Regierung, die alle Warnungen in den Wind schlägt, was den ganzen Katalog von Impfungen angeht. Ein Kanzler, der die gesundheitliche Weltherrschaft der WHO grad mal so unterschreibt und damit die Verantwortung über einen möglichen Impfzwang bei der nächsten Pandemie an die Behörde abtritt. Der Impfstoff-Kaufrausch der EU-Kommssions-Vorsitzenden Ursula von der Leyen. oder die Art und Weise, wie Patientinnen und Patienten für blöd verkauft werden, indem man das Impf-Shopping im Kleingedruckten der Gesundheitsreform versteckt. Vermutlich alles gleichzeitig.
Karl Lauterbach, unser vormaliger Gesundheitsminister, dem wir erst das Corona-Desaster und dann die chaotische Marihuana-Freigabe verdanken, hat uns heimlich still und leise das nächste Ei ins Nest gelegt. Während in den USA die obersten Aufsichts- und Gesundheitsbehörden wie NIH, CDC und FDA um eine transparente Aufklärung und Studien über die bisher gänzlich ungeprüften Impfstoffe ringen, hat Lauterbach eben diese Impfstoffe in Deutschland den Praxen durch die Hintertür geschoben. Nur die Corona-Impfstoffe wurden klinisch gegen Placebo getestet, alle anderen nicht. Das katastrophale Ergebnis versuchte Pfizer anschließend 75 Jahre im Safe zu verstecken. Was Gott sei Dank nicht gelang.
Man beschloss, die übelsten Ableger dieser Hochgeschwindigkeits-Zulassungen nur noch alten Menschen ab 65 zu geben und nannte sie vulnerable Gruppen. Das klang geradezu fürsorglich, wenn man bedenkt, für wie viel Herzen und Hirne das ein chronisches Krankheits-, wenn nicht Todesurteil war. Doch zurück zu Lauerbach.
mRNA: MEHR UNERWÜNSCHTE NEBENWIRKUNGEN ALS BEI ALLEN IMPFUNGEN DER LETZTEN 30 JAHRE ZUSAMMEN GENOMMEN

Wenn man nicht das Kleingedruckte liest, wäre es innerhalb seiner Gesundheitsreform, die er seiner Nachwelt hinterließ, gar nicht aufgefallen. Wenn doch, entdeckt man Folgendes: So ungefähr in der Mitte all der neuen Hausarztpraxis-Regelungen kommt die indirekte Aufforderung, buchstäblich zu impfen, bis der Arzt kommt. Schon wieder. Als kleine Erpressung quasi, wenn die Mediziner und Medizinerinnen unseres Vertrauens nicht ihre Vorhaltepauschalen verlieren wollen.
Impfen, bis der Arzt kommt
Und das geht dann so: Für jeden Patienten zahlen die gesetzlichen Kassen generell eine sogenannte Vorhaltepauschale – auch dann, wenn dieser in einem Quartal nicht behandelt wird. Die Idee dahinter: die medizinische Versorgung und die Kosten dafür zunächst einmal so flächendeckend wie möglich zu sichern. Praxisräume, Personal, Ausstattung: Die Kosten, man kann es sich leicht vorstellen, sind gigantisch.
Zu dieser für die Praxen dank Lauterbach gesenkten Vorhaltepauschale kommen stattdessen Zusatzpauschalen, wenn Ärztinnen und Ärzte bis zu 10 besondere Zusatzleistungen anbieten. Wie zum Beispiel Hausbesuche. Ultraschall, EKG oder Dauer-EKG. Dafür bekommt die Praxis bis zu 10 Extrapunkte zusätzlich und kann damit die Vorhaltepauschale aufbessern.
Nun kommt das ABER ab 2026: Wenn die Praxen nicht mindestens 7% ihrer Patienten in den jeweils ersten drei Quartalen mit was auch immer impfen, werden ihnen 40 Prozent (!) von ihrer Vorhaltepauschale abgezogen. Und im 4. Quartal 2026 wird es noch wilder. Denn dann müssen sie mindesten 25% ihrer Patenten mit was auch immer impfen, wollen sie nicht diese 40% ihrer Vorhaltepauschale verlieren.
Dies, so begründen die Vereinigungen der Krankenkassen diesen Hebel, gehöre zur medizinischen Grundversorgung. Ob Patienten das für richtig halten, spielt dabei keine Rolle. Sie müssen einfach übezeugt werden, dass sie das wollen, wenn ihre Hausarztpraxis kein Geld verlieren will.
Ich fasse zusammen.
Die Menschen, denen Patienten mit ihrer Gesundheit absolut und ohne jegliche Finanzinteressen auf Seiten der Ärzte vertrauen müssen, werden per Gesetz dazu gezwungen, PatientInnen gegen was auch immer zu impfen, wenn sie als Ärztinnen und Ärzte nicht einen beträchtlichen Teil ihrer Pauschalen einbüßen wollen, mit denen sie ihre Praxen finanzieren.
Und damit ist die Verantwortung, die eigentlich die Hersteller der Impfstoffe tragen sollten – genau dies aber eben nicht tun – erneut an die Ärzte abgegeben, so wie schon bei den Covid-Shots.
Es ist ein maximaler Interessenskonflikt. Ein Schelm, der Böses darin sieht.





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